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Kosmetik und Inhaltsstoffe


Viele von uns verwenden sie täglich, für den Tag, speziell für die Nacht ... früher hat man sich über die Inhaltsstoffe keine Gedanken gemacht. Ich habe damit begonnen, als ich eine Einladung zu einem dieser Frauen-Kosmetik- Verkaufsabende bei einer Bekannten erhielt und eine ebenfalls eingeladene, ehemalige Krebspatientin diese Einladung ausschlug, weil die Produkte "Parabene" enthielten. Das machte mich neugierig und weckte mein Bewusstsein für Inhaltsstoffe, sowie ein gesunde Skepsis der Lobby gegenüber, die skrupellos mit "Gesundheit" und Bildern aus der Natur für Produkte dieser Art wirbt.


Durch Aufklärungsmöglichkeiten und Medien ist uns zwischenzeitlich allen bewusst, dass wir uns selbst informieren müssen. Denn viele Produkte enthalten schädliche Stoffe, die krank machen können und das ist offensichtlich auch erlaubt.

Leider können wir es uns auch nicht einfach machen, indem wir ausgewiesene "Naturkosmetik" oder "Bio Kosmetik" erwerben. Denn beides sind keine gesetzlich geschützten Begriffe. Dennoch gibt es, laut Verbraucherzentrale ein Naturkosmetiksiegel, welches eine "größere Anzahl" an Stoffen in dem Produkt verbietet. Dieses Siegel geht schon mal weiter als die EU-Verordnung ... wenigstes etwas.


Dennoch kommen wir um´s Lesen der Packungsrückseite nicht herum, wenn wir Tatschen über die Creme, Reinigung, Deo o.a. erfahren möchten. Aber wieso sollte es auch anders sein, als z.B. bei einem Handykauf? Da schauen wir sehr genau und motiviert auf die Zahlen und Produktbeschreibung, was kann der Speicher, wie gut ist die Auflösung der Kamera etc. .


Worauf muss ich achten?

Grundsätzlich sollte kein Mikroplastik (Polyethylene) enthalten sein. Gern genommen ist dies z.B. in Peelings, ein NO GO in unserer Zeit und der Tatsache, dass sich diese Stoffe bereits in den kleinsten Lebewesen unserer Erde wiederfinden lässt. Überhaupt ist auch eine Plastikverpackung bei vielen Produkten garnicht mehr nötig und die Hersteller werden kreativ, wenn wir es fordern und fördern.


Das Gemeine ist, dass es so viele Wörter für das o.g. Übel gibt wie Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Nylon-12, Nylon-6 und einiges mehr ... sieh auch Quelle: www.geo.de/wissen


Das gleiche Problem der Identifizierung besteht übrigens beim Zucker in unsere Nahrung, aber das nur als Info nebenbei ... mehr Info findest Du z.B. auf Lebensmittelklarheit


Allein für Mineralöle (einige können Krebs auslösen) gibt es u.a. folgende Bezeichnungen : Cera Microcristallina, Microcristallina Wax, Ceresin, Mineral Oil, Ozokerite, Paraffin oder Paraffinum Liquidum und Petrolatum.

Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin, Vaseline sind Inhaltsstoffe , die auf der Basis von Mineralöl hergestellt werden, also auch als ungesund gelten.


Den Inhaltsstoff "Parabene" kennt sicherlich inzwischen jeder, ich seit der Kosmetikparty ;-) Diese sollen das Schimmeln des Produktes vermeiden. Leider vermehren sie sich in unserem Körper, allein diesen Gedanken finde ich schon ziemlich eklig. Es besteht außerdem der Verdacht, dass sie Einfluss auf unser Hormonsystem haben und krebsfördernd sind. Auch hier gibt es wahnwitzig viele Bezeichnungen, die den Konsumenten verwirren : Methyl- , Ethyl- , Butyl-, Propyl- , Isopropyl-, Isobutyl-, Pentyl-, Benzyl- und Phenylparabene.


Für die cremige Konsistenz in vielen herkömmlichen Kosmetikartikeln sind Weichmacher (insbesondere Phthalate) verantwortlich. Diese haben verschiedene, fatale Auswirkungen auf unseren Organismus und werden leider nicht nur in Kosmetika genutzt, sondern auch in Kabeln, Sportartikeln, Tapeten u.v.m. siehe auch Infos beim